Ideenbeschreibung
Lokale Händler leiden seit Jahren unter massiven Umsatzrückgängen. Immer mehr des Handelsumsatzes hat sich auf das Onlinegeschäft verlagert. Große Versandhändler wie Amazon, Zalando u.v.m. bieten dabei ein Angebot, das es Kunden sehr leicht macht, dort zu bestellen:
1. Die Bestellung erfolgt leicht, bequem und rechtssicher von zu Hause.
2. Die Ware ist am nächsten Werktag direkt bis vor die Wohnungstür geliefert.
3. Dank Fernabsatzgesetz ist ein Rücktritt vom Kauf bzw. eine Retoure unglaublich einfach.
Gera und Geras Händler können das und noch viel mehr bieten. Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Welle der Covid-19-Pandemie beweisen unsere lokalen Restaurants und Bars, dass sie bereit sind, Umsatz und damit Arbeitsplätze zu erhalten , indem sie auch Lieferung und Abholung anbieten. Gleiches ist über eine zentrale Plattform wie Lieblingsladen.Gera.de für den gesamten Handel vorstellbar. Außerdem: durch die kurzen Strecken innerhalb Geras wäre eine Lieferung noch am selben Tag möglich – ein deutlicher Vorteil gegenüber dem Wettbewerb.
Vorstellbar sind vor allem im Non-Food-Bereich verschiedene Logistikmodelle. Ob über die Errichtung eines zentralen Hubs, über welchen dann direkt am selben Tag geliefert wird oder über Konfektionierung und Übergabe an den Logistiker vom lokalen Geschäft aus. Beide Varianten bieten sind diskutabel und je nach Situation und Ware verhandelbar.
Vorteile:
1. Bindung von Kunden an lokale Händler und Gastronomen.
2. Umsatzsteigerung der lokalen Wirtschaft.
3. Schnellere Lieferung als Alleinstellungsmerkmal.
4. Bei Rückfragen schnellere und persönliche Ansprechpartner.
5. Größere Autonomie des lokalen Umsatzes gegenüber evtl. Folgen des Pandemiegeschehens.
Arbeitsgruppe
Wirtschaft
Verantwortlicher
Janosz Riese
Zielgruppe
Händler