Soziokulturelles Zentrum „Die 10“

SOZIOKULTURELLES ZENTRUM

– Stadtleitsystem –

Informationen und Wissenswertes

zum Soziokulturellen Zentrum – Die 10

5 schnelle Fakten zur wohl vielfältigsten Einrichtung in Lusan:

Als thüringenweit erstes Stadtteilbüro wurde das Zentrum 1993 gegründet.
15 Jugendliche gründeten hier außerdem das erste Kinder- und Jugend Bürgergremium.
Rund 40 lokale Aktionspartner kommen zu einem jährlichen Aktionstag zusammen.
Jedes Jahr treffen ca. 1.250 Mails mit Bürgeranfragen ein – und werden beantwortet.
Eine einzelne Mitarbeiterin ist dafür zuständig – und für alle weiteren Aufgaben.

Insgesamt vereinen sich sieben Institutionen in diesem Gebäude. Welche das sind, erfahren Sie am Ende der Seite. Fest steht: Jede davon ist eine Bereicherung für die Bürgerinnen und Bürger in unserem Stadtteil Lusan.

Mit Hingabe und vollem Einsatz für die Einwohner informiert, telefoniert, bespricht, plant und organisiert unsere Mitarbeiterin das Tagesgeschäft und alle Veranstaltungen des Jahres – immer im Auftrag der Einwohner. Die jährlich über 1.000 E-Mails stehen buchstäblich für den Bedarf, der am Angebot der Einrichtung besteht.

Neben E-Mails und zahllosen Telefonaten darf auch gern der persönliche Kontakt gesucht werden: Zweimal in der Woche öffnet das Büro für seine Bürgersprechstunde. Jeder der über 20.000 Einwohner von Lusan ist hier herzlich willkommen.

Bildung, Sport und Freizeitgestaltung sind ein fester Bestandteil des Angebotes, welches sich an alle Einwohner Lusans richtet. Doch auch weit darüber hinaus wissen die Akteure „Der 10“ viele Anliegen und Sorgen des Alltages zu lösen:

Hand in Hand arbeiten hier der Interkulturelle Verein, die Stadtteilbibliothek Lusan, der ASB Rehabilitation, die Straßensozialarbeit der Stadt Gera, die Sprechstunde der Sucht- und Psychiatriekoordinatorin sowie das Kinder- und Jugendzentrum Bumerang.

Die Schönheit und der Wert der Einrichtung lassen sich am besten beschreiben mit den Worten der Person, die täglich hier arbeitet:

Was finde ich hier ?

Kindervereinigung e.V. Gera
Kinder und Jugendzentrum „Bumerang“
Stadtteilbüro Lusan
Straßensozialarbeit
Stadtteilbibliothek
Interkultureller Verein

Im Neubaugebiet Lusan, dem größten Stadtteil der Stadt Gera, leben etwa 21.200 Menschen. Hier, im Gebäude eines ehemaligen DDR-Kindergartens befindet sich die 10 – das Soziokulturelle Zentrum des Stadtteils. Nachdem das Gebäude mit eben jener Hausnummer umgebaut wurde, zog 1994 das Kinder- und Jugendzentrum „Bumerang“ sowie die Kontaktstelle für Straßensozialarbeit in den grünen Gebäudeteil ein. 1995 folgte dann das erste Stadtteilbüro in Thüringen, die Stadtteilbibliothek und der interkulturelle Verein Gera e.V., die seitdem im roten Teil untergebracht sind. Zusammen bilden sie das soziokulturelle Zentrum, das hauptsächlich in Trägerschaft der Kindervereinigung Gera geführt wird.

Im Umfeld wurden in den letzten Jahren viele leerstehende Häuser abgerissen und ganze Straßen zurückgebaut. Dadurch liegt um die 10 ein breiter grüner Gürtel. Zudem gibt es einen schön gestalteten Garten mit Sport-, Spiel- und Rückzugsmöglichkeiten. Am Wochenende wird besonders das Beachvolleyballfeld genutzt, und hinter den vielen angelegten Hügeln wird bei schönem Wetter gegrillt und gechillt.

Das Haus bietet für Jung und Alt viele Möglichkeiten sich zu treffen. Es gibt Buchlesungen, Keramikkurse, Probemöglichkeiten für junge Bands, Kinder- und Stadtteilfeste, Weihnachtsveranstaltungen, Fasching, Floristiktreff, Verkehrteilnehmerschulungen, Ausstellungsmöglichkeiten und vieles mehr. Täglich stehen offene Angebote für Kinder und Jugendliche auf dem Programm, aber auch Workshops zu den Themen Graffiti, Trickfilm oder digitale Medien. Auch werden Bürgersprechstunden und Beratungen zu verschiedenen Themen angeboten.

Das Stadtteilbüro Gera-Lusan soll den Anwohnern die Teilhabe bei den öffentlichen Planungsprozessen im Stadtteil, insbesondere im Rahmen der Städtebauförderprogramme „Soziale Stadt“ und „Stadtumbau“ erleichtern. Das Stadtteilmanagement fungiert hierbei als Anlauf- und Kontaktstelle für die Bürger und Anwohner im Stadtviertel.

Das Ziel ist dabei den Informationsaustausch und die Partizipation bürgernah zu gestalten. Das Stadtteilbüro dient somit als Verbindungs- und auch Vermittlungspunkt zwischen der Verwaltungs- und Planungsebene der Stadt und den Bewohnern des jeweiligen Stadtviertels.