Ideenbeschreibung
Dem Studentenwerk Jena für 5 Jahre kostenfrei Immobilien (Wohnheime) zur Verfügung stellen. Der Wohnraum in Jena ist knapp und die Mieten sind horrend. Es gibt zu wenige Wohnheimplätze. In Gera könnten Wohnheime für Studenten aus Jena betrieben werden. Die Immobilie könnte der Stadt Gera gehören und der Betreiber könnte das Studentenwerk sein. Wichtig für ein Wohnheim: ganz schnelles Internet. Zu den Wohnheimen dazu braucht es eine studentische Abendkultur, also einen Ort für entsprechendes (kulturelles) Nachtleben. Sowas gestalten sich Studenten in der Regel selbst, sie brauchen aber günstigen/kostenlosen Raum (Bar, Küche für einfache gastronomische Gerichte, Bühne für Livemusik, Tanzfläche, Sitzgelegenheiten, netter Platz zum draußen sitzen). Das muss nicht alles fertig sein: Studenten können auch praktisch zupacken. Studenten sind gern kreativ und gestalten selbst Kultur: schick wären, vielleicht (im Keller) entsprechende Räume, z.B. für Bandproben oder Büros für studentische Organisationen (z.B. AISEC). Weiterhin lieben es Studenten mittags für einen schmalen Taler in der Mensa essen zu gehen (Betreiber Studentenwerk), super als Infrastruktur wäre also eine kleine angegliederte Mensa. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist natürlich die Verkehrsanbindung. Gibt es nicht bahnhofsnah ein großes leerstehendes Gebäude??? Gibt es nicht gleich daneben ein kultiges Bahnhofshäuschen – auf/neben der Unterführung, dass wie ein Turm aussieht und durch studentisches Clubleben/Disco gefüllt werden könnte? Durch die Thoska fahren Studenten ja sowieso kostenfrei mit der Bahn (zumindest zu meiner Zeit als Studentin).Weiteres Kriterium für Studenten: Nebenjobs. Viellicht kann man da mit dem Jobcenter kooperieren und ein Programm für Studierende finden, dass unbürokratisch und unkompliziert für Arbeitgeber und Studenten ist. Kernidee: Wohnheim mit guter Verkehrsanbindung und schnellem Internet zu günstigem Preis mit bisschen Kultur drum rum. Das Gute an Studenten ist: viele bleiben in der Stadt und gründen Familien. Es gibt auch Studenten mit Kindern. Vielleicht ist das im Bereich Wohnheim ein Nische: 2 Zimmer, kleines Bad, Gemeinschaftsküche mit Spielecke (in den Mensen gibt es kleine eingezäunte Bereiche für Kleinkinder). Also z. B. 4 Miniwohnungen, die sich eine große Küche teilen (dann kann man sich gegenseitig mit der Betreuung der Kinder aushelfen, weil man ja praktisch zusammen wohnt, sich kennt und für die Kinder das Umfeld vertraut ist). Essentiell wäre dann aber auf dem Grundstück mindestens ein Sandkasten.
Arbeitsgruppe
Städtebau, Stadtentwicklung und Verkehr
Verantwortlicher
bekannt
Zielgruppe
Studenten