
Tobias Heuser spricht über Ergebnisse des Forschungsprojektes „KIBO-NUM“, um Städte und Gemeinde bei der Bewältigung der Verkehrsprobleme zu unterstützen.
Tobias Heuser ist Data Scientist beim [ui!] Urban Software Institute in der Niederlassung München und betreut für [ui!] das F&E Projekt KIBO-NUM. Anhand von zahlreichen Beispielen erklärt er im Video, worauf bei diesem Projekt der Focus der Arbeit von [ui!] liegt und welche Mehrwerte für Städte & Regionen im Bereich Verkehrsoptimierung erreicht werden können.

Ausgangslage
Wir kennen es alle – Montagmorgen und wir fahren mit unserem PKW zur Arbeit. Ständig an unserer Seite – der Stau. Ob auf Autobahnen, Landstraßen oder innerhalb der Städte – es reihen sich Auto an Auto und produzieren so enorme Mengen an Abgasen. Unsere Nerven werden strapaziert und unser Zeitmanagement gestört.
KIBO-NUM
Der Komplexität der städtischen Mobilität mit ihren vielen Wechselwirkungen sollen innovative Ansätze zur Erfassung und Prognose der Verkehrssituation und zur optimalen Beeinflussung des Verkehrsgeschehens entgegengesetzt werden, wie sie durch die Informations- und Kommunikationstechnik, insbesondere durch neue urbane Datenplattformen und durch die Anwendung Künstlicher Intelligenz (KI) auf Basis der gesammelten Big Urban Data möglich werden.


Was ist der praktische Nutzen?
Probleme urbanen Verkehrs können nur als gelebter Kompromiss aller Beteiligten – Verkehrsteilnehmer wie Einwohner, Verwaltungen wie Gewerbe – gelöst werden.
Zur Verbesserung der aktuellen Verkehrssituation sind zahlreiche urbane Daten notwendig, mit welchen sich Vorhersagen über Verkehrs- und Umweltbelastungen erzeugen lassen, um so den Verkehrsfluss zu optimieren, individuelle Reiseplanungen für Verkehrsteilnehmer zu generiert und diese über eine mobile App und ein Web Portal vorzuschlagen. So können durch digitale Technologien auch kleine und mittlere Städte neue Möglichkeiten zur Bewältigung ihrer Verkehrsprobleme entwickeln.