Ideenbeschreibung
In zentraler Lage sowie für Publikumsverkehr gut erreichbar und sichtbar sollte ein Pop-up-Store eingerichtet werden. In den Räumlichkeiten des Pop-up-Stores erhalten Unternehmer die Möglichkeit, ihre Ware oder Dienstleistung über einen Zeitraum X (z. B. 4 Wochen) zu präsentieren oder natürlich zu veräußern.
WARUM:
Für die Unternehmer, vornehmlich Jung-Unternehmer/Start-ups/Künstler/Kleinunternehmer reduziert sich durch die Möglichkeit, in den Räumlichkeiten der Stadt ihr Produkt/ihre Dienstleistung phasenweise anzubieten, das Kostenrisiko beim Gründen. Dennoch bietet ihnen der Pop-up-Store die Chance, die Akzeptanz ihres Angebots unter realen Bedingungen zu testen. Es darf davon ausgegangen werden, dass ein Übertragungseffekt auch andere Unternehmer motiviert, ihr Portfolio zu präsentieren oder gar den Anstoß zum Gründen gibt. Weiterhin ist ein solcher Store ein kleiner Baustein eines attraktiven Innenstadtkonzepts. Besucher der Innenstadt können sich auf diese Weise monatlich über ein neues Angebot, kreative und andere inspirierende Darstellungsformen freuen.
LAGE:
Idealerweise wird im Stadtzentrum eine leer stehende Immobilie von der Stadt käuflich erworben oder angemietet. Mit der Neugestaltung der Neuen Mitte ist auch denkbar, dass der Pop-up-Store in den NM-Komplex einzieht, um Baustein des gewünschten Alleinstellungsmerkmals zu sein.
MIETE:
Option 1: die Stadt Gera übernimmt die komplette Kaltmiete.
Option 2: die Stadt Gera berechnet neben den NK einen Teil der Mietkosten weiter.
VORAUSSETZUNG:
Voraussetzung (gern erweiterbar) für das Einmieten in den Store ist unter anderem ein nachweisbares Unternehmenskonzept, welches Corporate Social Responsibility- Bestandteile der ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung beinhaltet. Dies soll die Unternehmer motivieren, sich in Richtung des nachhaltigen Wirtschaftens zu bewegen und einen gesellschaftlichen Mehrwert, abseits von Gewinnmaximierung, zu schaffen. Zudem sollen die Konzepte Ideen beinhalten, welche die Verwendung der technischen Ausstattung vorsehen.
TECHNISCHE AUSSTATTUNG (und Bezug zu Smart City)
• moderne Präsentations- und Kommunikationstechnik z. B. zur Durchführung von virtuellen Präsentationsformaten
• Zurverfügungstellung moderner Zahlungsmethoden
• Erfassung Kundenmeinung mit Happy or not- Feedbacksystem
• transparentes und selbst klebendes Display für Glasfassade/Fenster wie dieses hier https://www.gauzy.com/retail/
• Zusammenarbeit mit weiteren Anbietern, welche moderne verkaufsfördernde technische Produkte zur Verfügung stellen
Arbeitsgruppe
Bürgerbeteiligung und Verwaltung
Verantwortlicher
Anna-Katharina Frank
Zielgruppe
Gastronomen, Händler, Dienstleister